Wohin im Alter? – Best-Ager-Residenz – Vor- und Nachteile für Senioren

Senioren Residenzen beieten genau das Richitige für Best Ager
 

Die Gesellschaft altert und vereinsamt, wenn jeder für sich allein lebt. Hieraus wurden neue Wohn- und Lebenskonzepte entwickelt, die mit einem klassischen Seniorenheim nicht mehr viel zu tun haben. Immerhin ist es nicht mehr so, dass die Gesellschaft im Vergleich zu früher nur altert. Sie ist auch mobiler, fitter und gesünder. Ein Seniorenheim zu beziehen, nur damit man nicht allein lebt, ist für viele Menschen keine Alternative mehr.

 

Aufgrund der neuen Konzepte bieten sich immer wieder neue Alternativen, die das Alleinewohnen unattraktiv machen. Schicke, moderne und komplett ausgestattete Residenzen, die des Namens auch wirklich würdig sind, wachsen neben Senioren WGs mittlerweile wie Pilze aus dem Boden. Der Bedarf der sogenannten Silver-Society wurde erkannt und die Marktlücke wird nun nach und nach geschlossen.

 

Im Vergleich zu einem altbackenen Seniorenheim lassen sich die neuen Residenzen auch sehen. Hier kann ein altersgerechtes Appartement gemietet werden. Entweder wird eine schick eingerichtete Version gewählt oder die eigenen Möbel werden mitgebracht. Weiterhin werden alle Wünsche auf dem Residenzgelände vollends auf die rüstige Generation abgestimmt.

 

Die Silver-Society fühlt sich nämlich noch nicht so alt, wie es tatsächlich ist. Sie sind fit und bei guter Gesundheit und wünschen Unterhaltung und Beschäftigung im Alltag. Diesen Wünschen wird in den Residenzen nachgekommen. Das Mot to, das hierbei verfolgt wird, ist, alles kann aber nichts muss. Insoweit stehen Sportprogramme, Kreativbereiche, Bibliotheken, Kurse für Weiterbildung, umfangreiche und abwechslungsreiche gastronomische Verpflegung, Frisör, 24-Stunden-Arzt, Shoppinggelegenheit und ein weitläufiges Gelände zum Spazierengehen zur Verfügung.

 

Gedanken oder gar Sorgen um die Bewältigung des Alltags muss sich in diesen Residenzen niemand machen. Hier stehen gesellschaftliche Programme und Gemeinschaftssinn im Vordergrund, die allerdings nicht zwingend wahrgenommen werden müssen. Wissenschaftliche Studien haben längst belegt, dass das Alleinsein krank macht. Dieser Tatsache zum Trotz wird in den Residenzen konsequent mit Wellness in allen Belangen entgegengesteuert. Das Wohlfühlen der Bewohner in Bezug auf Seele, Geist und Körper steht hier hoch im Kurs. Die Programme zahlreicher Anbieter können sowohl die Bewohner, die Interessenten und auch die Angehörigen bestens überzeugen, weshalb derartige Residenzen einen großen Zuwachs und eine hohe Nachfrage verzeichnen. Einen Pflegebereich oder gar ein Hospiz sind den Residenzen weitestgehend fremd und werden konsequent nicht angeboten. Im Falle eines Falles muss ein Bewohner bei starker Pflegebedürftigkeit in einer anderen Unterkunft untergebracht werden. Die Residenzen sind ein einzigartiges Lebensform- und Wohnkonzept, das qualitativ hochwertiges Wohnen mit einer speziell auf die Altersgruppe angepasste Infrastruktur anbietet. Gepaart ist dieses Konzept mit Dienstleistungen, die von der Altersgruppe gefragt sind und frequentiert wird.

 

Best-Ager-Residenzen werden von der Silver-Society bevorzugt

 

Was macht die Residenzen für die Best-Ager attraktiv?

 

Ein Best-Ager ist, wie die Begrifflichkeit schon sagt, im gefühlten besten Alter. Die geistige und physische Aktivität ist vollends vorhanden und soll subjektiv gefördert werden. Diese Generationen fühlen sich noch nicht, als gehörten sie zum alten Eisen, das in ein Seniorenheim abgeschoben wird. Die zahlreichen gesellschaftlichen Unterhaltungs- und Sportmöglichkeiten kommen bestens an. Sie sind einfach und gut erreichbar. Gesprächsrunden oder Ausflüge werden gern genutzt, weil sie perfekt und optimiert auf die Bedürfnisse angepasst sind. Gleichzeitig bieten die Residenzen auch Bereiche, die dem Rückzug und der Ruhe dienen. Jeder kann für sich selbst entscheiden, wie er seinen Tag verbringen möchte und wahlweise an Programmen teilnehmen. Dabei sind alle Möglichkeiten gut erreichbar und auch realisierbar. Gemeinsame Unternehmungen können professionell umgesetzt werden. Und die Hürden, aktiv zu werden, sind geringer. Immerhin ist der Veranstalter bekannt und man kennt auch schon zahlreiche Teilnehmer. Ein Gemeinschaftsgefühl wird hierdurch gefördert, was einer krankmachenden Vereinsamung entgegentritt.

 

Die Residenzen bieten den Best-Agern die Möglichkeit, ihren gewohnten hohen Lebensstandard beizubehalten. Hierbei werden die Nutzung von Medien, Lebensstil, Umfeld und der Konsum tagtäglich miteinbezogen. Der Ruhestand wird von Best-Agern als Lebensabschnitt begriffen, in dem Wünsche und Träume realisiert werden sollen. Hierzu gehören auch Aktivitäten. Diesen ganzen Bedürfnissen kommen die neuen Residenzen nach, was sie so anziehend macht.

 

Senioren der Silver Society bevorzugen eine Best Ager Residenz

 

Gibt es auch altersgerechte Wohn- und Lebenskonzepte außerhalb der kommerziellen Angebote?

 

Wer sich vielleicht schon aus Kostengründen nicht einem kommerziellen Angebot anschließen möchte, aber trotzdem nicht allein den Lebensabend verbringen möchte, der tut sich einfach mit Gleichgesinnten zusammen. Mittlerweile gibt es hierzu schon einschlägige Foren, die sich privat organisieren. Als Best-Ager-WG teilen sich die Bewohner ein Haus.

 

Es gibt Gemeinschaftsräume, wie beispielsweise eine Gemeinschaftsküche, und auch arbeitsteiliges Zusammenwirken am und im Haus wird gefördert. So sind ebenfalls gemeinsame Aktivitäten, wie Ausflüge oder Reisen möglich. Darüber hinaus bieten sich für jeden Bewohner ausreichend Möglichkeiten, sich in seine eigene Wohnung zurückzuziehen und zu entspannen. Eine weitere Alternative ist das Teilen einer großen Wohnung, in der jeder sein eigenes Zimmer hat. Dies kommt einer klassischen Wohngemeinschaft näher und spart zudem enorme Kosten. Der Vorteil eines Zusammenschlusses ist, dass ein Vereinsamen grundsätzlich kaum möglich ist. Immer sind Gesprächspartner vorhanden, die sich auch gegenseitig in allen Belangen unterstützen können. So können auch Arbeiten in einem Garten geteilt werden. Genauso gut ist es möglich, sich die Kosten für eine professionelle Unterstützung zu teilen.

 

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